BINAU. Das hat eine Genuntersuchung ergeben, wie das baden-württembergische Umweltministerium am Dienstag mitteilte. Die Haare waren am 17. Februar bei Binau gefunden worden. Ursprünglich war vermutet worden, dass die Haare von dem Wolf stammen, der in der Gegend auf privaten Videoaufnahmen gesichtet worden war.
Die Fachleute der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Freiburg (FVA) gehen mittlerweile davon aus, dass es sich bei dem gesehenen Wolf um den gleichen handelt, der am 18. Februar auf der Autobahn 6 bei Öhringen (Hohenlohekreis) überfahren worden war. Anhand eines Chips konnte man feststellen, dass das überfahrene Tier Mitte Januar aus einem Wildpark in Nordhessen ausgebrochen war. (dpa)