Seit Wochen häufen sich Atemwegserkrankungen bei Kindern. Bundesweit sind die Intensivstationen für junge Patienten derzeit stark überlastet.
Grippe- und RS-Viren und die von ihnen verursachten Atemwegsinfekte verursachten immer häufiger schwere Krankheitsverläufe, vor allem bei kleinen Kindern und Säuglingen, teilte der Chefarzt der Kinderklinik, Fabian Kaßberger, mit. Betroffene Kinder benötigten intensive medizinische und pflegerische Betreuung und binden viel Personal. Die Absage von Sprechstunden und anderer geplanter Termine sei die einzige Möglichkeit, um den Stationsbetrieb aufrechtzuerhalten. Die Notfallversorgung finde uneingeschränkt statt.
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