Heilbronn (dpa/lsw) - Die Polizei in Baden-Württemberg hat in der ersten Jahreshälfte landesweit 47 islamfeindliche Straftaten registriert. Das waren drei mehr als im ersten Halbjahr 2017, wie »Heilbronner Stimme« und »Mannheimer Morgen« (Donnerstag) unter Berufung auf das Innenministerium berichten. In den meisten Fällen - nämlich 17 - sei es um Volksverhetzung gegangen. Elfmal wurde wegen Sachbeschädigung ermittelt. Die Gesamtzahl für das erste Halbjahr könne allerdings noch steigen, weil etliche Fälle aus dem Zeitraum noch nicht zu Ende ermittelt seien, hieß es.