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240 Millionen Euro für die Kliniken im Land

Das Land unterstützt die finanziell angeschlagenen Krankenhäuser mit rund 240 Millionen Euro. Gesundheitsminister Manfred Lucha (Grüne) sagte am Mittwoch in Stuttgart, die Kliniken seien das Rückgrat der Pandemie-Bewältigung und dürften durch die Behandlungen von Covid-19-Patientinnen und -Patienten nicht in finanzielle Schieflage geraten. Der Umsatzeinbruch der Krankenhäuser wurde in den vergangenen zwei Jahren zum großen Teil mit Mitteln des Bundes abgedeckt.

Manfred Lucha
Manfred Lucha (Bündnis 90/Die Grünen), Minister für Gesundheit in Baden-Württemberg, vor der Presse. Foto: Marijan Murat
Manfred Lucha (Bündnis 90/Die Grünen), Minister für Gesundheit in Baden-Württemberg, vor der Presse.
Foto: Marijan Murat

Die Einrichtungen haben in den ersten beiden sogenannten Ausgleichsverfahren insgesamt rund 1,54 Milliarden Euro vom Bund bekommen. Weitere rund 350 Millionen Euro seien bereits in den laufenden Verfahren an die Krankenhäuser weitergegeben worden. Hierbei sei aber nur zum Teil berücksichtigt worden, dass neben Erlösausfällen auch Kosten für Mehraufwendungen aufgrund der Behandlung von Covid-Fällen entstanden seien. 2020 wurden Landeshilfen in Höhe von etwa 210 Millionen Euro ausbezahlt.

Die Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft (BWGK) erklärte: »Jeder Euro des Landes und des Bundes ist wichtig für die Krankenhäuser, um ohne großen Schaden aus der Pandemie zu kommen.« Der Beschluss der Landesregierung für einen weiteren Schutzschirm sei sehr wichtig. Er zeige, dass das Land Verantwortung für die wirtschaftlichen Folgen des Einsatzes der Kliniken übernehme.

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