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ÖRK wehrt sich gegen Antisemitismus-Vorwurf

Vor der Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Karlsruhe wehrt sich das Gremium gegen Vorwürfe des Antisemitismus. Regelmäßig habe der ÖRK den Staat Israel unterstützt, ein Ende der Gewalt, die Ablehnung aller Formen des Antisemitismus, ein Ende der illegalen Siedlungen in den besetzten palästinensischen Gebieten und eine verhandelte Zweistaatenlösung für den dortigen Konflikt gefordert, sagte der Generalsekretär, Pfarrer Ioan Sauca, am Montag. Er reagierte damit auf Medienberichte, nach denen eine Initiative »Gegen jeden Antisemitismus. Gegen Judenfeindschaft im Ökumenischen Rat der Kirche« entsprechende Vorwürfe erhoben hat.

Blick auf ein Kreuz und einen Wetterhahn auf einer Kirche
Blick auf ein Kreuz und einen Wetterhahn auf einer Kirche. Foto: Vennenbernd/dpa
Blick auf ein Kreuz und einen Wetterhahn auf einer Kirche.
Foto: Vennenbernd/dpa

Der ÖRK versteht sich als Gemeinschaft von rund 350 christlichen Kirchen, die weltweit mehr als 580 Millionen Menschen vertreten. Die Vollversammlung ist das höchste Entscheidungsgremium. Vom 31. August bis 8. September findet sie zum ersten Mal in Deutschland statt.

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Bericht über Vorwürfe

© dpa-infocom, dpa:220523-99-398138/2