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Sekundenschlaf führt vermutlich bei Steingebronn zu Unfall

Ein sogenannter Sekundenschlaf dürfte ersten polizeilichen Ermittlungen nach am Montagnachmittag zu einem Verkehrsunfall geführt haben.

Im Jahr 2020 ist es in Walddorf und Häslach immer wieder zu Unfällen gekommen. Das liegt nach Polizeiangaben aber nicht an gefäh
Im Jahr 2020 ist es in Walddorf und Häslach immer wieder zu Unfällen gekommen. Das liegt nach Polizeiangaben aber nicht an gefährlichen Stellen, sondern vor allem an Kleinstunfällen, die überall und jedem passieren können. SYMBOLFOTO: DPA Foto: dpa
Im Jahr 2020 ist es in Walddorf und Häslach immer wieder zu Unfällen gekommen. Das liegt nach Polizeiangaben aber nicht an gefährlichen Stellen, sondern vor allem an Kleinstunfällen, die überall und jedem passieren können. SYMBOLFOTO: DPA
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GOMADINGEN. Ein 18-Jähriger war um 15.50 Uhr mit einem Seat auf der L 230 in Richtung Münsingen unterwegs. Nach dem Ortsteil Steingebronn geriet er vermutlich aufgrund Übermüdung auf die Gegenfahrbahn. Ein in Richtung Gomadingen fahrender, 50 Jahre alter Lenker eines VW Beetle bremste ab und wich nach rechts aus.

Trotzdem streiften sich die beiden Fahrzeuge. Eine dem Beetle nachfolgende, 60-jährige Fahrerin eines VW konnte noch rechtzeitig abbremsen und eine Kollision mit dem Seat verhindern. Der Wagen des jungen Mannes kam im weiteren Verlauf nach links von der Straße ab und blieb in der angrenzenden Böschung stehen. Der 50-Jährige klagte nach dem Unfall über Schmerzen und wurde vor Ort von einem Notarzt und dem Rettungsdienst versorgt. Zur Unterstützung war zudem die Feuerwehr mit einem Fahrzeug und vier Einsatzkräften ausgerückt. Das Auto des Unfallverursachers musste geborgen werden. Der Schaden beläuft sich auf etwa 4.700 Euro. Während der Unfallaufnahme musste der Verkehr einspurig am Unglücksort vorbeigeleitet werden. Der Führerschein des Unfallverursachers wurde sichergestellt. (pol)