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Reutlinger fährt zu schnell - und landet im Acker

Deutlich zu schnell unterwegs ist den Ermittlungen der Verkehrspolizei zufolge ein 31-jähriger Reutlinger gewesen, der am frühen Donnerstagmorgen auf der L 384 zwischen Gomaringen und Ohmenhausen einen Verkehrsunfall verursacht hat.

Polizeiwagen. Foto: Hauke-Christian Dittrich/Symbolbild
Polizeiwagen. Foto: Hauke-Christian Dittrich/Symbolbild
Polizeiwagen. Foto: Hauke-Christian Dittrich/Symbolbild
GOMARINGEN. Der 31-Jährige war gegen 3.15 Uhr mit seinem Opel Vectra auf der Landesstraße von Gomaringen in Richtung Ohmenhausen unterwegs, als er eigenen Angaben nach auf der geraden Strecke nach dem Kreisverkehr plötzlich querendem Wild ausweichen musste. Dabei verlor er die Kontrolle über seinen Opel und kam ins Schleudern. Nachdem der Wagen mehr als 30 Meter über die Fahrbahn geschleudert war, kam er nach links von der Fahrbahn ab, raste mehr als einhundert Meter über die angrenzende Wiese, bevor sich der Opel in einer Bodenmulde überschlug und auf dem Dach liegen blieb. Der Fahrer und sein 29-jähriger Beifahrer wurden bei dem Unfall schwer verletzt, konnten sich aber selbständig aus dem Fahrzeug befreien. Beide wurden nach notärztlicher Erstversorgung vom Rettungsdienst, der mit zwei Notärzten und zwei Rettungswagen vor Ort war, in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Opel wurde von einem Abschleppdienst geborgen. Am Fahrzeug dürfte wirtschaftlicher Totalschaden entstanden sein, der auf etwa 1.500 Euro geschätzt wird.

Zur Unterstützung der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen war die Feuerwehr mit drei Fahrzeugen und 21 Feuerwehrleuten im Einsatz. (pol)