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Pferd verursacht Unfall bei Gomadingen und muss eingeschläfert werden

Unfall-Warndreieck
Ein Unfall-Warndreieck. Foto: Patrick Seeger/dpa/Symbolbild
Ein Unfall-Warndreieck. Foto: Patrick Seeger/dpa/Symbolbild

GOMADINGEN. Ein ausgebrochenes Pferd ist am Dienstagmorgen gegen einen Pkw gerannt und hat dabei so schwere Verletzungen erlitten, dass es eingeschläfert werden musste.

Ein 37-Jähriger war mit einem BMW kurz nach neun Uhr auf der L 230 von Reutlingen herkommend in Richtung Münsingen unterwegs. In der Ortsdurchfahrt von Steingebronn rannte das Tier von der Ortsmitte herkommend über die Durchgangsstraße in Richtung Bermannstalweg. Der Autofahrer erkannte das Pferd und bremste ab. Der Wallach rannte gegen das beinahe stehende Auto und zog sich schwere Verletzungen zu. Das Tier lief noch einige Meter weiter, brach dann jedoch zusammen und musste vor Ort eingeschläfert werden.

Der 37-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu. Er wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Seine 33 Jahre alte Beifahrerin erlitt ebenfalls leichte Verletzungen, benötigte jedoch keine ärztliche Hilfe. An dem BMW war wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 6.000 Euro entstanden. Er musste abgeschleppt werden. Erste Ermittlungen ergaben, dass das Pferd aus noch unbekannter Ursache aus einer nahegelegenen Weide ausgebrochen und dann über die Landstraße gelaufen war. (pol)