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Kriminelle betrügen Sonnenbühler über WhatsApp

Das Logo der Messenger-App WhatsApp ist auf dem Display eines Smartphones zu sehen.
Das Logo der Messenger-App WhatsApp ist auf dem Display eines Smartphones zu sehen. Foto: Arno Burgi/dpa
Das Logo der Messenger-App WhatsApp ist auf dem Display eines Smartphones zu sehen.
Foto: Arno Burgi/dpa

Kriminelle haben im Laufe des Montags einen Mann aus Sonnenbühl über den Messengerdienst WhatsApp um einen vierstelligen Gelbetrag betrogen. Das teilte die Polizei mit.

Der Geschädigte erhielt am Montagvormittag eine Nachricht von einer unbekannten Handynummer, in der sich der Absender als eine vermeintliche Angehörige ausgab.

Die Betrüger tischten als Erklärung der neuen Rufnummer die erfundene Geschichte auf, dass das alte Mobiltelefon verloren gegangen sei und brachten ihr Opfer dazu, zur Begleichung angeblich dringender Rechnungen einen vierstelligen Geldbetrag zu überweisen. Als die Kriminellen weitere Überweisungen forderten flog der Schwindel auf. (GEA)

Polizei gibt Präventionstipps

Die Polizei warnt:

  • Wenn Sie von Ihnen angeblich bekannten Personen unter einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab.
  • Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer nach.
  • Forderungen nach Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger sollten immer misstrauisch machen und überprüft werden.
  • Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten Nachrichtendienstes.
  • Falls Sie nach einer Aufforderung bereits eine Überweisung getätigt haben, kontaktieren Sie sofort Ihre Bank und veranlassen Sie eine Rücküberweisung.
  • Stellt sich heraus, dass es sich um einen Betrug handelt, erstatten Sie Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle.
  • Löschen Sie keinesfalls den Chatverlauf.

Weitere Informationen erhalten Sie auch unter: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/enkeltrick/(GEA)