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Geldbeuteldiebe scheitern in Tübingen trotz Einsatz von Pfefferspray

Pfefferspray
Mann mit Pfefferspray. (Symbolbild) Foto: dpa
Mann mit Pfefferspray. (Symbolbild)
Foto: dpa

TÜBINGEN. Wegen des Verdachts eines versuchten Raubdeliktes ermittelt das Kriminalkommissariat Tübingen gegen zwei Unbekannte, die am frühen Samstagmorgen in der Platanenallee versucht haben sollen, unter Anwendung von Pfefferspray mehrere Geldbeutel zu stehlen.

Ein 20-Jähriger hielt sich gegen 2.20 Uhr mit drei Begleitern in der Platanenallee auf, als das Quartett von zwei unbekannten Männern angesprochen wurde. Anschließend forderten die Unbekannten die vier Männer auf, ihre Geldbeutel herauszugeben. Einer der Tatverdächtigen besprühte den 20-Jährigen offenbar mit Pfefferspray.

Als die Geschädigten anschließend die Polizei riefen, flüchteten die Tatverdächtigen ohne Beute in Richtung Uhlandstraße. Der leichtverletzte 20-Jährige wurde vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifenwagenbesatzungen verlief ergebnislos.

Einer der Tatverdächtigen soll zwischen 17 und 22 Jahren alt, etwa 175 Zentimeter groß und schlank gewesen sein. Er hatte dunkle Haare und einen Oberlippenbart. Bekleidet soll er mit einer dunklen Jacke gewesen sein, die er mit aufgezogener Kapuze trug. Sein Begleiter wird als etwa 180 Zentimeter groß und von kräftiger Statur beschrieben. Er soll ebenfalls eine dunkle Steppjacke mit aufgezogener Kapuze sowie einem Mund-Nasen-Schutz getragen haben. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Tübingen unter Telefon 07071/972-8660 entgegen. (pol)