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Drei Verletzte bei Unfall mit Polizeiauto auf Einsatzfahrt in Metzingen

Der Fahrer eines Streifenwagens der Polizei will während eines Einsatzes eine rote Ampel in Metzingen überqueren. Kurz darauf stößt sein Fahrzeug mit einem anderen Wagen zusammen. Drei Menschen werden verletzt.

Polizei - Symbolbild
Der Fahrer eines Streifenwagens will während eines Einsatzes eine Kreuzung mit einer roten Ampel überqueren - und kurz darauf stößt das Fahrzeug mit einem anderen Wagen zusammen. (Symbolbild) Foto: Daniel Karmann/DPA
Der Fahrer eines Streifenwagens will während eines Einsatzes eine Kreuzung mit einer roten Ampel überqueren - und kurz darauf stößt das Fahrzeug mit einem anderen Wagen zusammen. (Symbolbild)
Foto: Daniel Karmann/DPA

METZINGEN. Zu einem Verkehrsunfall mit Verletzten und unter Beteiligung eines Streifenwagens der Polizei ist es am Mittwochnachmittag in Metzingen gekommen. Das berichtet der Polizei. Den derzeitigen Ermittlungen der Verkehrspolizei zufolge war gegen 14.45 Uhr eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Metzingen mit einer Mercedes E-Klasse unter Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten auf der Ulmer Straße unterwegs. Auf der Einsatzfahrt wollte der 33-jährige Lenker des Streifenwagens die Kreuzung mit der Noyon-Allee bei Rot zeigender Ampel geradeaus in Richtung Innenstadt überqueren. Dabei kam es zur Kollision mit dem von rechts kommenden 3er BMW eines 23-Jährigen, der von der Noyon-Allee kommend die Kreuzung geradeaus in Richtung Auchtertstraße queren wollte.

Dieser wurde nach rechts abgewiesen und kam nach einer viertel Drehung zum Stillstand. Der Streifenwagen wurde nach links abgewiesen, überfuhr eine Verkehrsinsel und prallte anschließend gegen eine Mauer. Nach derzeitigem Kenntnisstand erlitten beide Fahrer sowie eine 28-jährige Polizeibeamtin im Streifenwagen leichte Verletzungen. Die Beamtin wurde vom Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung und Behandlung in eine Klinik gebracht. An beiden Autos, die abgeschleppt werden mussten, dürfte wirtschaftlicher Totalschaden in einer Gesamthöhe von schätzungsweise 60.000 Euro entstanden sein. Gegen 16.50 Uhr war die Unfallaufnahme abgeschlossen. (pol)