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Biker bei Sturz auf B28 am Eninger Südbahnhof verletzt

Rettungswagen
Ein Rettungswagen der Feuerwehr fährt mit Blaulicht durch die Innenstadt. Foto: Julian Stratenschulte
Ein Rettungswagen der Feuerwehr fährt mit Blaulicht durch die Innenstadt.
Foto: Julian Stratenschulte

ENINGEN. Ein Fahrfehler dürfte den Ermittlungen der Verkehrspolizei die Ursache für den Sturz eines Motorradfahrers am Mittwochmorgen auf der B312/B313 am Südbahnhof gewesen sein. Der 47-jährige Biker war kurz nach sieben Uhr mit seiner Triumph auf der Abschleifung der Bundesstraße vom Südbahnhof in Richtung Scheibengipfeltunnel unterwegs, als er mit seiner Maschine ins Rutschen kam und dadurch zu weit auf die Gegenfahrspur geriet. Dabei kollidierte er seitlich mit einem ordnungsgemäß entgegenkommenden Transporter Ford eines 32-Jährigen, stürzte und schlitterte auf die Gegenfahrspur, wo Fahrer und Motorrad zum Liegen kamen.

Der Motorradfahrer erlitt dabei nach derzeitigen Kenntnisstand leichte Verletzungen und wurde nach einer notärztlichen Erstversorgung an der Unfallstelle zur weiteren Untersuchung vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Sein Motorrad, an dem wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von geschätzten 3.000 Euro entstanden war, musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Auch der Ford war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Der Sachschaden wird hier auf etwa 1.000 Euro geschätzt.

Zur Unterstützung der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen war die Feuerwehr mit zwei Fahrzeugen und zehn Feuerwehrleuten im Einsatz. Zur Reinigung der Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsstoffen mussten die Straßenmeisterei und eine Spezialreinigungsmaschine anrücken, weshalb die Bundesstraße bis gegen 9.15 Uhr gesperrt werden musste. Dadurch kam es im Berufsverkehr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. (pol)