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Umgekippter Maiwagen in Südbaden war nicht zugelassen

Bei einem schweren Unfall mit einem Maiwagen werden im äußersten Südwesten Deutschlands viele Menschen verletzt. Einen Tag nach dem Unglück werden weitere Einzelheiten bekannt.

Umgekippter Maiwagen
Unfall mit Maiwagen: Rettungskräfte neben dem umgestürzten Maiwagen in Kandern. Foto: Gudrun Gehr/DPA
Unfall mit Maiwagen: Rettungskräfte neben dem umgestürzten Maiwagen in Kandern.
Foto: Gudrun Gehr/DPA

Der bei einem schweren Unfall umgekippte Maiwagen in Südbaden war der Polizei zufolge nicht zugelassen. Es werde nun geprüft, ob der Anhänger versichert war, teilte die Polizei mit. 

Der von einem Traktor gezogene Anhänger war in Kandern nahe Freiburg in einer abschüssigen Kurve auf die Seite gekippt, so dass die Mitfahrenden herausfielen. Nach Angaben der Polizei wurden bei dem Unfall am Mittwoch 29 Menschen verletzt, zehn davon schwer. »Lebensgefahr kann weiterhin ausgeschlossen werden«, berichteten die Ermittler. 

Zur Unfallursache schrieb die Polizei, das langsam fahrende Gespann sei nach links in eine Straße eingebogen. Wegen des Quergefälles dieser Straße »sowie der Beladung und Besetzung« sei der Anhänger nach rechts umgekippt. Der 22-jährige Traktorfahrer war den Angaben zufolge nicht alkoholisiert.

Auf dem Gespann war nach früheren Angaben der Polizei eine Freundesgruppe aus umliegenden Gemeinden unterwegs. Die Mitglieder seien alle zwischen 20 und 25 Jahre alt. Kinder waren demnach nicht dabei.

© dpa-infocom, dpa:240502-99-887194/3