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SSV Reutlingen holt gegen Gundelfingen vierten Sieg im vierten Testspiel

Was die Trainer des Fußball-Oberligisten SSV Reutlingen nach dem 3:1-Erfolg gegen den FC 1920 Gundelfingen sagen.

Reutlingens Stürmer Tobias Dierberger (rechts) setzt sich durch.
Reutlingens Stürmer Tobias Dierberger (rechts) setzt sich durch. Foto: JoBaur
Reutlingens Stürmer Tobias Dierberger (rechts) setzt sich durch.
Foto: JoBaur

REUTLINGEN. Der SSV Reutlingen hat sein auch sein viertes Testspiel nach der Winterpause gewonnen. Der Fußball-Oberligist bezwang am Samstag den Bayernligisten FC 1920 Gundelfingen mit 3:1 (2:0) auf dem eigenen Kunstrasen. Für die Mannschaft des Trainerduos Philipp Reitter und Rasmus Joost trafen Neuzugang Tobias Dierberger (26. Minute) und Mirhan Inan (83.). Der erste Treffer ging auf die Kappe des Gäste-Verteidigers Christian Mijatovic (8.). Das zwischenzeitliche 2:1 stellte Janik Noller (75.) her. 

Reutlingen spielte vor allem in der ersten Halbzeit gegen aktiv und aggressiv verteidigende Gundelfinger sehenswerten Fußball und kam vor allem über schöne Tiefenpässe auf die fleißigen Außenspieler Ben Schaal und Luca Plattenhardt zu Möglichkeiten nach Flanken. In der zweiten Hälfte gestaltete sich ein offenes Spiel mit etwa gleichen Chancen und Spielanteilen. Kurios war vor allem das erste Tor des SSV. Nach Flanke von Schaal brachte Onesi Kuengienda den Kopf im Getümmel noch vor dem gegnerischen Torwart an den Ball. Die Verteidiger auf der Linie stolperten mit dem Ball am Fuß ungelenk hinterher ins eigene Gehäuse und konnten nicht mehr klären.

Dem vierten Sieg im vierten Testspiel wollten die Reutlinger Trainer nach Abpfiff aber nicht zu viel Bedeutung beimessen. »Das sind Vorbereitungsspiele. Am Ende sind die nicht relevant«, sagte Joost. Reitter hob derweil das Positive hervor. Man habe gegen die aktiv verteidigenden Gäste gute spielerische Lösungen nach vorne gefunden. »Das hat phasenweise richtig gut geklappt.« Was häufig noch fehlte, war der letzte Pass oder der Abschluss aus aussichtsreicher Position. »Wir haben viele Bälle in die Box bekommen, daraus aber nicht genug Torgefahr kreiert«, meinte Joost. (GEA)