NSA-Affäre: »Das ist nicht zu entschuldigen«

MÜNCHEN/ REUTLINGEN. DIE NSA-Affäre und das Abhören des Handys von Bundeskanzlerin Angela Merkel schlagen hohe Wellen und belasten die transatlantischen Beziehungen. Im Gespräch des Grünen-Bundestagabgeordneten Hans-Christian Ströbele mit Edward Snowden in Moskau zeigte dieser seine Bereitschaft, nach Deutschland zu kommen und über die Ausspähaktionen des US-Geheimdienstes NSA zu informieren. Der langjährige deutsche Diplomat und Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger (67), hält davon überhaupt nichts. Der Außen- und Sicherheitsexperte in München sprach mit dem GEA über die beiden Brennpunkte NSA-Affäre und Syrien.