Kinder, Küche und Kalaschnikow

REUTLINGEN. Was bringt europäisch sozialisierte Mädchen und junge Frauen dazu, Europa den Rücken zu kehren und ihr Heil als Frauen von IS-Kämpfern in einem Krisengebiet zu suchen? Mit dieser Frage hat sich die Autorin und Regisseurin Barbara Herold beschäftigt.

Herausgekommen ist die szenisch-dokumentarische Collage »Töchter des Jihad«, die das Reutlinger Theater Die Tonne in Kooperation mit dem Theaterverein dieheroldfliri.at im vorarlbergerischen Feldkirch und dem Kosmos-Theater Wien zeigt. Reutlinger Premiere ist morgen, Donnerstag, 13. Oktober, um 20 Uhr in der Tonne-Spielstätte Planie 22. In Österreich ist das Stück seit April bereits 25 Mal gespielt worden, in der Achalmstadt sind bis Ende Oktober 13 Vorstellungen angesetzt.