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Topmodel Marie-Luise bei »Zeitung macht Schule«

REUTLINGEN. Was sie sich zu Weihnachten wünscht? Da ist Marie-Luise, die bei »Germany's next Topmodel« unter die Top Ten kam, eigentlich ganz bescheiden. Nein, sie will kein Date mit Karl Lagerfeld. Auch keinen Urlaub auf den Malediven. Und schon gar kein neues Paar Schuhe. Davon hat sie nämlich schon 150 Paar. Das dürfte bis zur Model-Rente reichen.

Model Marie-Luise hat keine Star-Allüren.
Model Marie-Luise hat keine Star-Allüren. Foto: Andreas Fink
Model Marie-Luise hat keine Star-Allüren.
Foto: Andreas Fink
Immerhin: die Hausschuhe sind da schon mitgezählt. Nein, Marie-Luise wünscht sich ganz einfach ein besinnliches Weihnachtsfest und ganz viele Plätzchen. Antworten wie diese waren es, die Marie Luise im ZmS-Interview so herrlich sympathisch wirken ließen. Gestern plauderte die 22-Jährige mit rund 170 Schülern im franz.K über Sport (»Yoga vorm Fernseher«), Modelmaße (»hart an der Grenze«), feine Leibgerichte (»Sauerbraten«) und Hobbys (»Shoppen mit meiner Mutti«).

Mit Chips auf die einsame Insel

Es ist kaum ein Jahr her, dass Marie- Luise die Turnschuhe gegen High Heels tauschte und vor Heidi Klums Augen die ersten Schritte auf dem Laufsteg wagte. Wie sich ihr Leben dadurch verändert hat? »Ich bin stärker und selbstbewusster geworden.« Dass kann nicht schaden, wenn man wie Marie-Luise zwei Jobs auf die Reihe kriegen muss: Die Wochenenden verbringt sie auf dem Catwalk, die Werktage auf der Schulbank. Denn ihre Ausbildung zur Ergotherapeutin will Marie-Luise auf alle Fälle zu Ende bringen: »Ich war voll der Streber und immer gut in der Schule«, gibt sie offen zu. Für seinen Ehrgeiz muss sich keiner schämen.

Obwohl Marie-Luise auf eine einsame Insel nur Chips mitnehmen würde, schwebt sie elfengleich über den Catwalk. Wie's geht, zeigte sie den ZmS-Teilnehmern in einem Workshop - und brachte die Jungs und Mädels buchstäblich in die Puschen: Ihre hohen Schuhe verlieh Marie-Luise großzügig und natürlich ausschließlich zu Trainingszwecken an die Nachwuchsmodels. Wie's war und was sonst noch passiert ist? Darüber werden die ZmS-Teilnehmer in den nächsten Tagen selbst berichten. (GEA)