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Gesetzeslücken sind ein Problem

In den Vereinigten Staaten von Amerika ist vor Kurzem ein neuer »Goldrausch« ausgebrochen. Tausende von Menschen, ausgerüstet mit Wärmelampen und Dünger, suchen ihr Glück im neuen »Grünen Gold«. Sie haben es sicher schon gehört, dass erst vor Kurzem in einigen Staaten in Amerika die pflanzliche Droge Marihuana, auch bekannt als »Weed«, zu medizinischen Verwendungszwecken legalisiert worden ist.

Das heißt, dass Menschen, die diese Droge benutzen, weil sie eine Krankheit haben oder sie als Schmerzmittel nehmen, sie in kleinen Mengen anbauen und konsumieren dürfen. Viele Prominente und Stars haben sich zur Legalisierung von Marihuana geäußert. Zum Beispiel der Rapper Snoop Dogg und der künftige US-Präsident Donald Trump. Snoop Dog kommentierte auf Twitter und versah dies mit dem Hashtag »Smoke Weed everyday«.

Präsident Trump hingegen war von dem neuen Gesetz zwar nicht begeistert, sagte aber, dass er es für den medizinischen Gebrauch zulassen werde. Jedoch hat jeder Skeptiker eine (oder mehrere) berechtigte Gründe zum Zweifeln, denn wie es bei jeder Droge so ist, wird auch Marihuana missbraucht. Das Schlimmste jedoch sind die Gesetzeslücken, von denen es viele gibt, die noch nicht gestopft sind.

Wir haben eine davon gefunden und in einem anschaulichen Beispiel erklärt: Eine Gruppe von Leuten raucht Marihuana, nur einer von ihnen hat wirklich die Erlaubnis dazu. Die Polizei kommt und fragt, wer die Erlaubnis dazu hat. Dann zeigt der eine mit dem Joint ihnen seine Erlaubnis, und alle behaupten, dass nur er geraucht habe.

Außerdem können die Abhängigen auch mehr anbauen als sie dürfen und können dies dann, zum Beispiel im Darknet, verkaufen und haben somit eine illegale Erwerbsquelle. Ob die Zahl der Drogendealer und Drogentoten dadurch ansteigt, bleibt offen. Wir persönlich raten jedem, sich nicht mit Drogen einzulassen. Lasst die Finger weg vom Weed und bleibt clean! (ZmS)