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Hasenhüttl über Streich: »Er wird eine Lücke hinterlassen«

SC Freiburg gegen den VfL Wolfsburg - das wird für Christian Streich am Samstag das vorletzte Heimspiel als Freiburger Fußballtrainer. Sein Kollege bedauert diese Abschiedstournee sehr.

Ralph Hasenhüttl und Trainer Christian Streich
Trainer Ralph Hasenhüttl (l) von Leipzig und Trainer Christian Streich (r) von Freiburg umarmen sich vor der Partie. Foto: Patrick Seeger/DPA
Trainer Ralph Hasenhüttl (l) von Leipzig und Trainer Christian Streich (r) von Freiburg umarmen sich vor der Partie.
Foto: Patrick Seeger/DPA

Trainer Ralph Hasenhüttl vom VfL Wolfsburg wird seinen Kollegen Christian Streich vom SC Freiburg nach dieser Saison in der Bundesliga vermissen. Streich sei nicht nur für den Fußball, sondern auch die Gesellschaft ein Riesen-Gewinn gewesen, erklärte Hasenhüttl am Donnerstag. Das Heimspiel gegen den VfL an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) ist für Streich das vorletzte vor seinem Abschied als Freiburger Trainer nach dann zwölfeinhalb Jahren.

»Von unserem Geburtsdatum her sind wir wahrscheinlich die Dinos der Liga«, sagte der 56 Jahre alte Hasenhüttl. Und meinte ganz konkret über Streich: »Ich halte nicht nur von seinem Trainerwissen sehr viel. Sondern auch von seiner Art, wie er sich über seinen Job hinaus zu gewissen gesellschaftlichen Themen äußert. Das finde ich sehr mutig, aber es passt zu ihm. Er war für den Fußball und für unsere Gesellschaft ein Riesen-Gewinn, solange er in der Öffentlichkeit steht. Und er wird in der Hinsicht eine Lücke hinterlassen.«

Als Tabellen-13. brauchen die Wolfsburger auch nach ihrem wichtigen 1:0-Sieg gegen den VfL Bochum noch Punkte im Abstiegskampf. Deshalb sagte Hasenhüttl vor dem Freiburg-Spiel auch: »Wir kommen nicht dahin, um Christian einen schönen Ruhestand zu wünschen. Sondern wir wollen etwas mitnehmen.«

Homepage des VfL Wolfsburg

© dpa-infocom, dpa:240425-99-805984/2